„Wildromantisches Urfftal“ in 34596 Oberurff-Schiffelborn (Schwalm-Eder-Kreis)

- oder auf den Spuren der 7 Zwerge.
Mit einem Abstecher zur Burgruine Löwenstein.
Der mit einer Märzenbecherblüte markierte Rundweg führt durch die naturnahen Wälder des Orthberges, vorbei an der Wanderklippe und an der wilden Urff entlang. Über Nummernpfosten und den Begleitflyer können sie sich über die Natur und die Maßnahmen des Naturschutzgroßprojektes entlang des Weges informieren.
Quelle: http://www.naturpark-kellerwald-edersee.de/de/3_Erlebnis_Lehrpfade/urfftalweg.php
Wegearten
Höhenprofil anzeigenWeitere Infos und Links
http://www.naturpark-kellerwald-edersee.de/de/3_Erlebnis_Lehrpfade/urfftalweg.php
Start
Ziel
Wegbeschreibung
Navi-Adresse:
Parkplatz am „Oberurffer See“, „Bergfreiheiter Straße“, Abzweig „Am Hammer“ in 34596 Oberurff-Schiffelborn.
Start und Ziel ist der kostenlose Parkplatz am „Oberurffer See“.
Startzeit: 09.30 Uhr Gesamtdauer: 6 Stunden mit allen Pausen, Mittagessen in der Hardtmühle, Rundgang in Bergfreiheit und Besuch des Steinbruches von Bergfreiheit.
Gesamtstrecke: 12 Kilometer (aufgezeichnet mit der Outdooractive-App und dem Samsung Galaxy S5).
Unsere ersten Schritte dieser Wanderung gehen zuerst an den Oberurffer See. Hier begrüßen wir mit einem „Petri Heil“ einen einsamen Angler. Ein schöner See, oder doch eher ein Teich?
Und los geht es. Wir gehen ein kurzes Stück an der Straße „Am Hammer“ Richtung „Bergfreiheiter Straße“. An der Einmündung sehen wir zur Rechten die Tafel mit der Beschreibung des Infoweges. Der Wanderweg wird mit einem Märzenbecherblüte gekennzeichnet. Ab hier geht es ca. 1 km stetig bergauf, bis wir an eine Wegegabelung kommen. Hier zeigt uns ein Schild den Weg zur Burgruine Löwenstein. Da wir diesen Abstecher mit eingeplant haben, folgen wir nun diesen Weg. Auch dieser geht stetig bergauf. Nach 300 Meter erreichen wir die „Schiffelborner Straße“, die wir aber dummerweise gleich wieder rechts in den Wald verlassen. Folgt man dieser Straße, gelangt man ohne Umweg zur Jausenstation und somit zur Ruine Löwenstein. Wir aber gehen weitere 500 Meter auf dem Waldweg weiter, bis wir uns entschließen, quer durch den Wald den Weg abzukürzen. Ist aber gar nicht so einfach. Es sind doch einige böse Steigungen auf dem Weg zur Ruine zu meistern (und zwei Burggräben zu überwinden). Ohne unsere Wanderstöcke hätten wir noch „älter“ ausgesehen. Aber wir haben es geschafft. Wir sind allein an der Ruine. Kurz umgeschaut, und dann hoch auf die Burgruine. Der Aufstieg geht über eine doch teilweise sehr schmale Steintreppe. Oben angekommen, genießen wir eine kurze Zeit die Aussicht. Dann kommt der Abstieg, den wir teilweise rückwärts machen müssen. Aber wir haben es geschafft, und verlassen den Burggrund wieder durch den „Hintereingang“ über die Wallgräben quer durch den Wald. Hier treffen wir wieder auf unseren alten Weg und folgen diesen bis zur Wegegabelung. Ab hier folgen wir wieder dem „Märzenbecherblüte“. Unterwegs gibt es 13 Nummernstationen, die mit Hilfe des Flyers die passende Erklärung zu den jeweiligen Standorten bietet. Bei ca. Kilometer 5,5 treffen wir auf einen alten Grenzstein, der die Grenze zwischen Waldeck-Frankenberg und Schwalm-Eder kennzeichnet. Hier sind wir leider vom Weg abgekommen. Wir haben nicht gemerkt, dass der richtige Weg nun ein Stück auf der waldeckschen Seite verläuft. Der richtige Weg geht hinter dem Grenzstein weiter! Aber wir haben es nach einer Weile gemerkt und sind über eine alte Rückegasse und ein wenig durchs Unterholz wieder auf den richtigen Weg gekommen. Etwas später haben wir den Wendepunkt unserer Wanderung erreicht. Wir überqueren erst die Kreisstraße 61 und dann die Urff. Hier sehen wir zur Rechten die Hardtmühle, wo wir später unser Mittagessen einnehmen werden. Ein leichtes Hungergefühl tut sich auf. Aber weiter! Wir müssen pünktlich da sein. Ab hier geht es nun auf der anderen Talseite der Urff wieder zurück. Sieht man dann zur Linken die Teiche, sind es noch ca. 2 km bis zum Parkplatz. Diesen erreichen wir gegen 13.00 Uhr. Nun schnell in Auto und ab nach Bergfreiheit. Der Tisch ist für 13.30 Uhr reserviert. Um 13.20 Uhr betreten wir die Hardtmühle und freuen uns auf eine kühle Apfelschorle. Nach einem wirklich guten Essen fahren wir noch ein Stück nach Bergfreiheit rein. Bei den 7 Zwergen parken wir und erkunden von dort aus den Ort. Anschließend verlassen wir Bergfreiheit Richtung Gemünden. Aber nach nicht ganz 1 Kilometer biegen wir rechts zum Besucherbergwerk ein. Nach einem kurzen Gespräch mit dem Bergwerksführer gehen wir noch zum Steinbruch, wo wir auch noch ein kleines Souvenir finden. Gegen 15.30 Uhr machen wir uns nun auf den Heimweg.
Es war ein wirklich gelungener Tag. Wie im Urlaub!
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Navi-Adresse:
Parkplatz am „Oberurffer See“, „Bergfreiheiter Straße“, Abzweig „Am Hammer“ in 34596 Oberurff-Schiffelborn.
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